Was nutzt SELEKTIVE GEGENÖFFENTLICHKEIT … was soll und kann sie bewirken?
15. Januar 2019 Hinterlasse einen Kommentar
Hallo, liebe Leute … ich vermute mal, dass sich – soweit mein „erzwungenes Lebenszeichen wider besseres Wissen“ überhaupt registriert werden sollte – der eine oder andere unter Ihnen fragen wird, warum ich mich jetzt auf einmal – nach gut sechs Jahren „Abwesenheit“ – plötzlich wieder melde. Falls dem so sein sollte, möchte ich darauf in aller Kürze und nicht zu viel „Privatschicksal“ zur Schau stellend eine Antwort geben.
Sie lautet zunächst einmal, dass ich lesend, beobachtend, fühlend und denkend nie wirklich weg gewesen bin. Ich musste mich jedoch vollständig zurückziehen, da mein Körper mir mit letztmöglicher Eindringlichkeit bewusst gemacht hatte, dass es Wichtigeres im Leben gibt, als sich beim permanenten Anrennen gegen Windmühlenflügel zu verausgaben. Eigentlich ist unser Leben für ein solches Engagement schlicht und ergreifend zu kurz und das Bestreben, durch das Werben für mehr menschliches Miteinander eine ausreichend breite Basis für den nicht nur konstruktiven, sondern auch strikt zielorientierten Widerstand gegen elitäre Weltherrschaftsallüren zu schaffen, zeitigte bislang einfach zu wenig dauerhaft verwertbaren Erfolg.
Darauf, dass dabei die Tatsache des „Wettbewerbs“ von zu vielen Denk- und Interpretationsweisen und ein sich daraus entwickelnder Dauerkrieg der jeweiligen Protagonisten aller gängigen ideologischen Denkschulen auch eine nicht wegzurationalisierende Rolle spielt, hatte ich in meinen zurückliegenden Arbeiten als publizierender „mahnender Zeigefinger“ mehr als einmal hinzuweisen versucht …
Doch sei’s drum … Fakt ist und bleibt, dass ich nun einmal so bin wie und was ich bin – ein überzeugter, mich keinerlei Ideologie (wie auch immer definierten Ismen) unterwerfender und absolut friedens- und harmoniebefürwortender Mensch … das „zwingt“ mich nun dazu, wenigstens einmal Gebrauch von dem jedem denkenden und fühlenden Wesen innewohnenden Überdrückventil zu machen. Einfach, um die über die zurückliegenden Monate und Jahre angestauten Gedanken und Empfindungen abzubauen und den entstandenen Überdruck nicht restlos in den tief- und dunkelroten Bereich ansteigen zu lassen. Das bin ich mir einfach schuldig und hoffe damit wenigsten den einen oder anderen ähnlich empfindenden Menschen erreichen und in seinem eventuell vergleichbar gelagerten Dilemma unterstützen zu können.
Dass ich dadurch in Bezug auf die Beantwortung der aufgestellten Frage tatsächlich eine Antwort liefern und mit dieser ein Umdenken – insbesondere – der von mir angesprochenen alternativen Medienschaffenden initiieren könnte, erwarte ich selbstredend nicht wirklich …
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Worum es eigentlich geht …
Um den eher vage gehaltenen Titel gleich zu Beginn des Beitrags klarer zu definieren: es geht mir um die Arbeit und die Wirkung verschiedener, von mir bevorzugt frequentierter und wegen ihrer Arbeit auch meistens geschätzter Internetpublizierender sowie viele entweder von diesen eingebundene oder „selbstständig tätige“ Buchautoren. Der Art meines Beitrags ist es geschuldet, dass ich meine nicht feindselig sondern bestenfalls denkanregend gemeinte Kritik in erster Linie an diejenigen darunter richte, welche bevorzugt oder ausschließlich das Multiplikationsmedium Internet nutzen.