Zeit der Besinnung, der Liebe und des Strebens nach individueller Harmonie

Sehr geschätzte Leserinnen und Leser …

Auch wenn eigentlich jeder Tag des Jahres ausreichend Anlass bieten sollte, sich eines Umgangs mit dem Alltagsgeschehen zu befleißigen, wie er im Titel beschrieben wird, eignet sich die Weihnachtszeit „traditionell“ am ehesten, sich seinen Mitmenschen mit derartigen Gedanken zuzuwenden.

Es bleibt jedem Menschen überlassen, wie er die „Weihnachtstradition“ interpretiert – in meinem Herzen und meinen Erinnerungen ist Weihnachten natürlich ganz etwas anderes als die hektische und mehr als im übrigen Jahr von Kommerz und Konsumwahn geprägte Zeit, die man erlebt, wenn man mit offenen Augen und empfangsbereiten Sinnen durchs Weltgeschehen geht. Doch ich denke, dass jene Empfindungen und Gedanken, die ich in mir trage und mit dem Begriff Weihnachten verbinde – und die eine liebe Freundin und Kollegin mit Blick auf die „Vorweihnachtszeit“ sehr gut ins Bild gesetzt und in Worte gefasst hat – immer noch in vielen Menschen existieren, auch wenn sie eher ein geheimes Dasein fristen mögen.

Nun denn, ich wünsche Ihnen von Herzen friedvolle, erholsame (für Leib, Geist und Seele) und vor allem harmonisch im Kreise Ihrer Lieben verbrachte Feiertage und würde mir sowie für uns alle wünschen, dass der „Geist der Weihnacht“ von seinem Horrortrip herunter und in die „gute alte Zeit“ zurück finden möge … vielleicht wäre das ein guter erster Schritt in die richtige Richtung!?! Wobei natürlich schon klar sein sollte, dass dieses Wunder letztlich nur von uns selbst bewirkt werden kann!

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In diesem Jahr werden, sofern der Wahnsinn unserer Zeit und „Gesellschaft“ nicht doch noch endgültig eskaliert (viele Zeichen am Horizont lassen dies leider ganz und gar nicht ausgeschlossen anmuten!), entgegen meinen Plänen und Ankündigungen keine weiteren Artikel auf meinen Seiten veröffentlicht … stattdessen werde ich das beherzigen, was ich Ihnen allen in der Titelzeile des Beitrags empfohlen habe.

Einfach mal „die Seele baumeln lassen“, all die Menschen und Hobbies (und auch die eigene Gesundheit) pflegen, die man den Rest des Jahres vor lauter „Kampf gegen Windmühlenflügel“ wider besseres Wissen vernachlässigt … und vor allem resümieren, ob sich dieser Kampf, noch dazu zu diesem Preis, wirklich noch lohnt.

Das Ergebnis werden Sie dann im Neuen Jahr erfahren … aber ich gehe jetzt schon mal davon aus, dass auch diesmal die „Erkenntnis nicht siegen wird“, dass die einzige aufrichtige Antwort darauf leider nur ein kategorisches Nein sein kann. Nun ja … schauen wir halt mal!

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In der Hoffnung, dass Sie es mir – mehr oder weniger – gleichtun und sich an den Feiertagen auf das Wichtige und Wesentliche konzentrieren können und werden, verbleibe ich bis zu dieser Auflösung

herzlichst

Ihr

Adalbert Naumann

4 Responses to Zeit der Besinnung, der Liebe und des Strebens nach individueller Harmonie

  1. bl says:

    Lieber Adalbert,

    Auch ich wünsche Ihnen und Allen Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr, Dass Sie ausgerechnet 2012 nicht mehr schreiben werden, ist sehr bedauerlich, denn dieses Jahr wird ganz bestimmt so bewegt wie noch keines vorher. Dass es sehr viel Trauma geben wird, ist klar, aber es wird auch mehr und mehr die andere Seite des Menschen zeigen, der beginnt, „menschlicher“ zu sein, also Bewusster, Mitfühlender, Intelligenter.

    Vielleicht wollen Sie Ihr Licht doch weiter leuchten lassen…

    Liebe Grüße
    B.

    • Adalbert Naumann says:

      Liebe bl,

      vielen Dank für Ihre guten Wünsche (auch im Namen der Mitlesenden) und ihre hoffnungsvollen Erwartungen fürs kommende Jahr. In jedem Fall steht zu erwarten, dass es alle Voraussetzungen mitbringen wird, um eine Entscheidung der Menschheit zu erzwingen, die im Endeffekt nur für oder gegen die von Ihnen in Aussicht gestellte Rückbesinnung auf mehr Menschlichkeit, Bewusst-Sein, Mitgefühl (für alles Leben) und natürliche Intelligenz wird ausfallen können. Insofern dürfte es ein „spannendes Jahr“ werden, das ohne jede Frage für sehr viele unserer Mitmenschen einen traumatisierenden Verlauf zu nehmen verspricht … doch ob sich das letzten Endes als ein heilsamer Schock oder als eine Verschlimmerung der „Vogel-Strauß-Manier“ auswirken wird, müssen wir wohl oder übel abwarten.

      Was „mein Licht“ angeht, das ich doch eher für „klein und unbedeutend“ halte, so ist – wie im Beitrag auch angedeutet – noch keine endgültige Entscheidung gefällt worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich es allen „Sinnkrisen“ und sonstigen Widrigkeiten zum Trotz auch im kommenden Jahr nicht „unter den Scheffel stellen“ werde, ist allerdings erheblich größer als eine ultimative Anwandlung von Einsicht und Resignation … insofern kann man also auf ein Wiedersehen und Wiederlesen im Jahre 2012 hoffen.

      In diesem Sinne, liebe Grüße zurück
      Adalbert

  2. hans-im-glueck says:

    Lieber Adalbert,
    vielen Dank für die warmen Worte zum Fest – manchmal sind Erinnerungen durchaus hilfreich – wir sollten uns davon nicht zu früh lossagen. 😉
    Die „stade Zeit“ werde ich nutzen, um einige Gedanken zu ordnen und „in Form“ zu bringen.

    Das kommende Jahr wird mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest den Fall des Ponzi-Geldsystems bringen – was wir dann daraus machen, ist uns überlassen. Hoffentlich reicht die angesammelte Weisheit der Völker schon aus, um nicht wieder in einen „Neustart“ desselben tyrannischen Ablaufes hineinzuschlittern. Es wird mit Sicherheit einige Zeit dauern, bis es gelingt, etwas Neues, Sinnvolles zu etablieren – und die alten Mächte werden ihre Bestrebungen nicht von heut auf morgen aufgeben.
    Umso wichtiger ist es, von Anfang an klarzumachen, dass wir nicht „dasselbe noch einmal in neuer Verpackung“ wollen, sondern dass wir diesmal gewillt sind, eine Gesellschaft für alle Menschen aufzubauen (auch einschliesslich der bisher Mächtigen).

    Vielleicht sind ja unter den derzeit Steuernden auch einige dabei, die inzwischen erkannt haben, dass mittel- und langfristig die Befreiung der Menschheit von Sklaverei für alle Menschen von Vorteil sein wird – genauso wie ein System wie das jetzige aufgrund der „eingebauten Geburtsfehler“ immer wieder alle 70 Jahre an seine Grenzen stoßen wird – das Ganze dann mit diktatorischen Mitteln noch einige Jahre zu verlängern, kann keine zukunftsweisende Aussicht sein – Völkermord ist keine Option mehr.

    Darauf sollten wir uns aber nicht verlassen – folgen wir dem Aufruf von Andreas Popp, Bernd Senf, Jo Conrad und vielen anderen, die an der Formulierung und Etablierung des Neuen schon arbeiten, und melden wir uns zu Wort – hier und überall.

    Mir macht Mut, dass selbst das leidgewohnte und sehr leidensfähige russische Volk nach dem allzu offensichtlichen Betrug bei den Duma-Wahlen nun aufwacht – ob das am Ende wieder nur ein inszeniertes Manöver ist, um Ro-Ro-hörige Marionetten dort endgültig zu etablieren, oder ob es diesmal gelingt, das Neue einzubringen, werden wir alle noch erleben.
    Das Neue Jahr wird mit Gewißheit außerordentlich interessant werden – freuen wir uns darauf!

    Angstfrei, im Bewußtsein unserer Kraft – laßt uns daran arbeiten, die Befreiung der Menschheit endlich zu vollenden! Jede/r beginne bei sich selbst!

    Allen besinnliche Feiertage und alles erdenklich Gute!
    Liebe Grüße
    Hans-im-Glück

    • Adalbert Naumann says:

      Lieber H-i-G,

      danke ebenfalls … ansonsten habe ich eigentlich wenig zu erwidern oder hinzuzufügen, denn insbesondere mit Deinem Schluss-Satz,

      Angstfrei, im Bewußtsein unserer Kraft – laßt uns daran arbeiten, die Befreiung der Menschheit endlich zu vollenden! Jede/r beginne bei sich selbst!

      hast Du Deine Ausführungen auf jenen Punkt gebracht, ab dem es eigentlich keine Missverständnisse oder offene Fragen mehr geben können sollte. Tun wir also genau das und versuchen wir die Veränderung, die wir uns für die Welt und Gesellschaft wünschen, nicht nur selbst zu sein, sondern auch „vorzuleben“.

      Schauen wir mal, wie erfolgreich wir damit sein werden/können … aber ich sage schon mal vorsichtshalber, dass ich „mein Werk“ erst noch „vollenden“ muss, bevor ich voll und ganz auf diese Ebene werde überwechseln können 😉

      Liebe Grüße retour und auch von meiner Seite Allen alles erdenklich Gute!

      Adalbert

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