Kommentierte Medienschau (II)

Die heutige Ausgabe verspricht eindeutig mehr zu einem „relativ unwirschen“ Kommentar zu geraten als einen reinen Streifzug durch die Welt offizieller und alternativer Medien zu repräsentieren. Der Grund dafür wird durch einige meiner „Lieblingsthemen“, die da wären: Geheimhaltung und eingeschränkte Wahrnehmung in Verbindung mit systematischer Desinformation, geliefert.

Zu dem derzeit besonders gepuschten Thema des „Anti-Islam-Hetzfilms“ und den davon initiierten Wogen wurde in den letzten beiden Beiträgen bereits ausführlich Stellung bezogen, aber in seinem Dunstkreis existieren noch eine ganze Reihe von weiteren, höchst aktuellen Vorgängen, die wenig bis (von „oben“ gewollt und gesteuert) gar nicht in die Öffentlichkeit gelangen. Eines dieser unterdrückten Themen soll auch den Einstieg in diese zweite Ausgabe meiner Medienschau bilden.

Die „nicht existente“ respektive verheimlichte USA-China-Krise

Es kann natürlich sein, dass der Eindruck hinsichtlich einer Unterdrückung des nachgehend aufgezeigten Vorgangs nur dem Umstand zuzuschreiben ist, dass ein Mensch nicht sämtliche über die Medien und übers Internet verbreiteten Nachrichten wahrnehmen kann. Diese Erklärung kann und möchte ich nicht von der Hand weisen, aber da die „Meldung“ gerade einmal zwei Wochen alt ist, hätte sie, wenn sie denn in deutscher Sprache und in angemessener Form veröffentlicht worden wäre, bei einer entsprechenden Suchanfrage (1) doch andere Treffer ergeben müssen als jene, die ich präsentiert bekam.

Nun, worum geht es denn eigentlich? – Um etwas (2), was bei früher geäußerten Absichten dieser Art ausnahmslos und unausweichlich zu unterschiedlichen Formen der humanitären und demokratischen „Friedenssicherung“ führte. Die Nachricht (3) bezieht sich zwar auf die Aussage einer schwer einzuschätzenden Quelle, aber die Frage, ob China ab dem 6. September dieses Jahres tatsächlich damit begonnen hat, Öl in seiner Landeswährung zu handeln, sollte sich wohl nachprüfen lassen? – Vor allem die mitgelieferten Details, denen zufolge extra für diesen Coup ein Vertrag zwischen den „alten Feinden“ Russland (Lieferant von „unbegrenzten Mengen Erdöls“) und China (als Zwischenhändler) geschlossen worden sein soll, mit dessen Hilfe der Iran auch das gegen ihn verhängte Ölembargo umgehen könnte, verleihen der Information nicht nur eine besondere Brisanz, sondern korrespondieren durchaus auch mit so mancher sehr wohl öffentlich verbreiteten Meldung über drohende oder bereits eingetretene Komplikationen im pazifischen Raum.

Es ist ja als hinlänglich bekannt zu bezeichnen, dass die USA offiziell verlautbaren ließen, dass diese Weltregion für sie „vorläufig“ (auch wegen der „Probleme“ in Südamerika – Venezuela und Argentinien) oberste Priorität habe und man kann zumindest nicht ausschließen, dass die Streitigkeiten zwischen Japan und China um die Diaoyu-Inseln (4) wenigstens teilweise auch damit in Verbindung stehen könnten. Wäre ja nicht der erste, aus scheinbar „nichtigen Gründen“ angezettelte Stellvertreterkrieg in der US-amerikanischen Geschichte.

Als interessant könnte man dann auch die aktuellen Verhandlungen zwischen China und der EU (5) bezeichnen, in denen es neben wirtschaftlichen Belangen und der Forderung Chinas hinsichtlich der Anerkennung als Marktwirtschaft auch um eine Beendigung des nach dem Massaker am „Platz des himmlischen Friedens“ (6)  vom 3./4. Juni 1989 verhängten Waffenembargos geht. Aber darüber soll hier nicht weiter spekuliert werden.

Fest steht jedoch: Wo man auch nachliest, ob in Berichten über den vor kurzem stattgefunden habenden als „Sommer-Davos“ bezeichneten Weltwirtschaftsgipfel in China oder hier eben über die „Kooperationsverhandlungen“ zwischen der EU und China, nirgends taucht auch nur ein Wort über die Aktion der Chinesen und Russen auf … von keiner der beteiligten Parteien!? Das muss einem angesichts der Bedeutung, welche den „angeblichen Öl-Plänen Chinas“ beigemessen werden müsste, eigentlich doppelt und dreifach zu denken geben.

.

„US-amerikanische“ Strategien für Behauptung des absoluten Weltmachtstatus

In Gestalt der Rezension eines kürzlich im Avant-Verlag (7) erschienenen Buches mit Titel „Die besten Feinde – Teil 1 1783 – 1953“, das sich, Fakten und karikierten Humor vermischend, mit der Beziehung der USA zum Nahen Osten beschäftigt, hat es dieses heikle Thema (8) sogar in die Mainstream-Medien geschafft.

Fraglos ist das Thema eigentlich nicht geeignet, um auf satirisch-humorvolle Weise betrachtet und dargestellt zu werden, aber man kannte ja auch früher schon das Mittel der „mehr oder weniger kaschierten Vermittlung“ von historischen Tatsachen mittels Literatur und Kunst. – Ich bevorzuge jedoch unbedingt eine ernsthaft kritische Verarbeitung bekannter Faktoren.

Zum Beispiel die bestens bekannte globale Strategie (9) des US-Präsidenten Obama (und der „Falken“, die in seiner Administration ebenso zahlreich vertreten sind wie bei seinen Vorgängern, sowie in einer den Kongress – beide Parteien! – nahezu vollständig dominierenden Art und Weise seit Jahrzehnten die „Außenpolitik“ der USA bestimmen). Sie unterscheidet sich nicht wirklich von den Zielsetzungen, die seine aktuellen republikanischen Herausforderer propagieren. Ob er „an der Heimatfront“ tatsächlich einen anderen Kurs vertritt – nur weil er gegen erhebliche Widerstände ziemlich fragwürdige „Reformen“ durchgesetzt hat – muss hinsichtlich seiner, die Ära Bush konsequent fortsetzenden „Anti-Terror-Gesetzgebung“ doch nachdrücklich hinterfragt, wenn nicht gar geradeheraus angezweifelt werden.

Wirklich neu ist diese Strategie sicher nicht und die dabei angewandten Mittel haben sich im Laufe der Jahre, die unter der Dominanz des neuen (keineswegs nur aus der USA bestehenden) Imperiums über die Welt und Völker von Staaten, deren Führung sich nicht an die ausgegebenen Regeln halten woll(t)e, gekommen sind, nicht sonderlich geändert. Es sind immer die gleichen, nicht anders als Verbrechen zu bezeichnenden (10) Machenschaften, mit deren Hilfe die Agenda der wahren Kriegsherren exekutiert werden soll.

Und diese Strategie, die – wie leider die meisten Menschen völlig vergessen zu haben scheinen – nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der alternativlos notwendigen Blockbildung zur Abwehr des ehemaligen Kriegsverbündeten UdSSR auch gegen Gesamteuropa und insbesondere gegen die „BRD“ eingesetzt und mit Hilfe der typisch globalistischen Euphemismen „Marshall-Plan“ und „Wiederaufbau“ betrieben wurde, richtet sich nicht etwa nur gegen das vorrangig „von Russland und China repräsentierte“ Eurasien, sondern gegen alle Gegner des „angloamerikanischen Neoliberalismus“. Die Methoden, die für diesen „Überlebenskampf des Systems der plutokratischen Psychopathen“ benutzt werden, sind bei allen oberflächlichen Unterschieden (11) letztlich immer dieselben. Deshalb ist die Sturheit, mit welcher der Großteil „westlicher Intellektueller“ diese offenkundigen Tatsachen ignoriert, auch besonders tragisch zu nennen und muss, wie von mir schon mehrfach denkangeregt wurde, als dem „marxistischen Ökonomie- und Philosophieverständnis“ (aber auch generell der „Ismus-Gläubigkeit“) geschuldeter Garant der anhaltenden „Definitionshoheit und Regentschaft“ der „unsichtbaren weltumspannenden Nation“ (12) gewertet werden. – Wobei immer auch der Tatsache Rechnung getragen werden muss, dass die USA nicht die einzige „übermächtige Kriegskeule“ dieser imaginären, aber sehr real die Macht in der Welt repräsentierenden Nation sind Auch die „aktuelle“ (seit mindestens 45 Jahren mehr oder minder aggressiv betriebene) Politik der israelischen Staatsführung (13) gilt denselben Zwecken, wie jenen, welche die US-amerikanische Politik seit gut hundert Jahren (und jene der Briten eigentlich seit gut 300 bis 350 in jedem Fall aber seit 200 Jahren!) prägen.

.

Der ablenkende und nicht zielführende Debattenzwang über eigentlich gar nicht so komplexe Hintergründe des globalen Wahnsinns …

Ist das (14) die wichtigste Debatte der Welt? – Dazu möchte ich jetzt einerseits nur anführen, dass genau das – das sinnlose Debattieren einander „gegensätzlich gegenüberstehender“ Denkschulen, ohne Erkenntnisgewinn hinsichtlich der Tatsache, dass sie dieselbe Thematik nur von unterschiedlichen Seiten betrachten und über Ursache/Wirkung philosophieren, ohne die trotz aller akademischen Rhetorik nicht wegzudiskutierenden real existierenden Probleme auch nur ansatzweise zu lösen – die bewusst herbeigeführte („dialektische“) Falle ist, in der sich Intellektuelle immer wieder (wenn man böswillige Absicht ausschließt) selbst fangen … und ansonsten möchte ich nur noch ein Beispiel dafür (15) anführen, was ein anderer Anhänger der vom übersetzten Autor bevorzugten Wirtschaftsideologie so zur Sache zu sagen hat.

Diesem – pardon, aber so sehe und empfinde ich es nun einmal – kontraproduktiven und irreführenden Debattierunsinn möchte ich eine – zugegebenermaßen – relativ lange, dafür aber auch fundierte Darstellung des beschlossenen und gegen alle berechtigten Widerstände voll umzusetzenden „Euro-Schwachsinns“ (16) gegenüberstellen … allerdings bitte ich dabei zu bedenken, dass wir zwar bundesrepublikanische Politiker haben, diese aber spätestens seit 1982 eine internationalistische Politik betreiben, und spätestens seit der Farce einer „Wiedervereinigung“ auch nur noch eine im „Konsens von Washington“ festgelegte finanzoligarchische Agenda abarbeiten. Dahinter stecken wahrlich keine „deutschnationalistischen“ Bestrebungen, sondern de facto ein als Vorstufe des Eine-Welt-Utopias der Eliten anzusehender Pseudo-Nationalismus à la EUdSSR.

.

… und dessen akut erkennbar werdende „realwirtschaftliche“ Kehrseite

Bleiben wir bei der Bundesrepublik in Deutschland … nachdem Milliarden und Aber-Milliarden aufgewendet wurden, um die Verursacher der aktuellen Krisen (= die Besitzer der Banken und anderen „Globalen Spieler“) zu retten, die (ganz im Gegensatz der unter (14) verlinkten Meinung – keinesfalls ein Interesse daran haben, die „Schulden zu vernichten“) – sich dank der devoten (aber auch berechnend auf den eigenen Vorteil schauenden – siehe (16)) Politiker und Funktionäre in den europäischen Nationalstaaten und dem immer näher rückenden „supranationalen Pseudostaat“ EU nun endgültig und umfassend legal an den Völkern bereichern und damit praktisch auf die Realisierung des übergeordneten Plans anstoßen können, kommt nun die Deutsche Bank daher und erklärt, dass mal eben 4.000-6.000 Arbeitsplätze vernichtet werden „müssen“ (17).

Was bei diesem Thema, das ja beileibe kein „exklusiv deutsches“ (18) (was bei einem Konglomerat von internationalen Großaktionären wie bei der „Deutschen“ Bank im Grunde genommen sowieso nur als hanebüchener Euphemismus gelten kann!) Problem repräsentiert, nicht übersehen werden sollte: es handelt sich um ein „probates Mittel gegen Krise und für Kostenreduktion“, das nicht nur die großen Banken, sondern alle global operierenden transkontinentalen Privatgesellschaften seit ewigen Zeiten einsetzen – und dank durch sie zumindest kräftig finanzierten „Unternehmens-Beratungsgesellschaften“ auch auf alle übrigen Bereiche der (Real-)Wirtschaft ausgedehnt haben! Das wird immer auffällig ausgeblendet oder bestenfalls von „Verschwörungstheoretikern“ erwähnt und ist eng mit dem forciert verfolgten Ziel der Herren über Geld (und) Schulden, Bargeld als Zahlungsmittel nach Möglichkeit vollends obsolet zu machen, verbunden. Dann braucht man logischerweise auch immer weniger Personal … aber das nur einmal als Denkanregung, weil man die wahre Bedeutung solcher Aktionen nun einmal mit Teilansichten des Problems schwerlich sichtbar machen kann.

Aber auch sonst sind die Verfechter der „Neuen schönen Welt“ nicht untätig, wie ein „grandioser PR-Coup“ (19) des Monopolisten Nestlé beweist. In den USA ist die „Pro-Verchippungs-PR“ allerdings nicht nur schon viel weiter, sondern dank anders gearteter „verheißener Privilegien“ und einer Betonung der damit zu erreichenden Steigerung von Sicherheit (z.B. bei vermissten Kindern u. ä. m.) vom Publikum auch bereits in erschreckendem Umfang verschluckt und verdaut worden.

.

„Linke“ Ansichten und andere Ismen-gestützte Utopien

Leider entwickelt sich dies ebenfalls mehr und mehr zu einem jener „Lieblingsthemen“, über die auch ein sich selbst weder „rechts“ noch „links“ verorten lassender und das Weltgeschehen konsequent Ismus-frei analysierender Mensch sich immer wieder nach allen Regeln der Kunst echauffieren kann und muss.

Bevor ich diese Feststellung durch zwei neue Beispiele für teils „ebenso konsequent realitäts- und faktenfern“, teils aber auch ohne ausreichende Beachtung der Diskrepanz zwischen Schein und Wirklichkeit von „Ismen“ aller Schattierungen artikulierte Meinungen dieser Art begründe, möchte ich noch eine MSM-Nachricht vorausschicken, die nicht unbedingt interessant, aber doch zumindest vielsagend bis alles erklärend sein könnte, warum eigenständig und ungebunden denkende Menschen in diesem „unserem Lande“ weder Ruhe noch Frieden zu finden vermögen. Laut einer (bisher seitens der Bunten Regierung geheim gehaltenen) Erhebung steht nun fest: Das Netz ist links! (20) … wobei ich, als ebenso bekannter wie bekennender Ideologiezweifler zuallererst die Frage loswerden möchte, wie sich dieses „links“ bitteschön genau definieren lassen soll? – Ist es – bei realistischer Betrachtung – denn nicht so, dass niemals eine „ideologisch-politische“ Weltanschauung existiert hat, die in sich selbst so zerstritten war wie eben diese?! Um das zu überprüfen und fraglos bestätigt vorzufinden, muss man nicht einmal in graue Vorzeit zurückreisen, sondern kann sich beim Bestaunen gerade der sogenannten „deutschen Linken“ der Gegenwart ein anschauliches Bild davon machen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und Baustelle …

.

Nun, jedenfalls wundert es mich nach dieser erkenntnisstiftenden Nachricht nicht mehr gar so sehr wie zuvor (ein Scherz, der im Rahmen bleibt, sollte mir gestattet sein!), dass ein „verschwörungstheoretisierender und somit zweifelsohne außerhalb des Spektrums der gerade noch als anständig und gebildet geltenden Nichtlinken stehender“ Normalmensch sich in diesem Land mit jedem Tag mehr wie in einem falschen Film gefangen vorkommen muss.

Zu dieser Schwermut und Beklemmung erzeugenden Erkenntnis drängen mich denn auch Meinungsäußerungen wie „Wider die Monokultur“ (21), die sich am Ende als eine recht wenig an der Realität des behandelten Themas orientierende Hommage an die Multikulti-Gesellschaft entpuppt.

Anstatt mich darüber noch weiter auszulassen, möchte ich lieber drei der weniger restlos auf Konformität getrimmten oder ins krasse Gegenteil ausschlagenden Leserkommentare anführen – zuerst Anonym am 21.09.12, 13:55 Uhr, dem ich fast uneingeschränkt zustimmen könnte, hätte der Autor seiner Argumentation nicht einen Schluss verpasst, den ich (ohne weitere, den entstehenden Eindruck eventuell widerlegende Erläuterung) für ebenso inakzeptabel halte wie die simplifizierende Pro-Multikulti Argumentationsführung des Artikelautors:

Sie argumentieren wie die Technokraten einer Brüsseler EU. Erst wird am Bürger vorbei irgendetwas installiert, und sobald gravierende Probleme damit zutage treten, wird es für alternativlos erklärt…

Mit diesem einen Argument kann jeder Rechte Sie leider als Teufel hinstellen, ohne dass Sie es im Kern widerlegen können.

Zur Erläuterung meiner oben kundgetanen „eingeschränkten Zustimmung“: man muss sich selbst nicht als „Rechten“ sehen oder gar wirklich einer sein, um die im Artikel aufgestellten Behauptungen als das identifizieren und kritisieren zu können, was im ersten Teil des Kommentars zweifelsfrei korrekt benannt wurde! Rechts und links sind Verortungen, die meiner Ansicht nach nur solche Menschen nötig haben, die keine eigene Meinung besitzen und deshalb nur jene anderer, als akzeptabel empfundener Personen – wodurch sie letztlich immer im dialektischen Feld gefangen und definitiv mehr Teil des Problems bleiben als auf irgendeiner konstruktiven Weise zu seiner Lösung beitragen – wiederkäuen können.

Als zweites Beispiel eine weitere anonyme Wortmeldung vom 21.09.12, 15:09 Uhr

Der Ärger um Multikulti macht sich ja fast ausschließlich an den Einwanderern aus wenigen (muslimischen) Ländern fest. Mit den Migranten aus über 200 anderen Nationen hat man kaum ansatzweise diese Probleme.

Insofern ist der Fehlschluss („es liegt an denen, die schon lange hier sind“) an Eklatanz gar nicht zu überbieten.

Auch wenn ich nicht glaube, dass wir Migranten aus „über 200 Nationen“ in der BRD antreffen werden, entspricht dieser Kommentar voll und ganz meiner Meinung. Es hat eben auch „ein wenig“ damit zu tun, wie man sich als Gast in einem anderen Land aufführt, ob man „Toleranz“ erwarten darf oder nicht. Schließlich kritisiere ich auch deutsche Urlauber, die sich im Ausland ungebührlich aufführen, aus derselben Überzeugung heraus.

Und als Abschluss – „Sathusa“ am 21.09.12, 15:52 Uhr

Am Multikulturalismus ist wahr, dass wir die Anderen brauchen. An der Leitkultur ist wahr, dass wir die Anderen nur anerkennen können, wenn wir unserer Toleranz eine Grenze setzen. Wer keine eigenen Werte zu verteidigen hat, kann auch nicht tolerant sein. Wahrer Multikulturalismus setzt eine Leitkultur voraus.

Dieses Ausspielen von Leitkultur gegen Multikulti ist unsäglich.

Dieser Meinung kann ich mich ohne Einschränkung anschließen, da Toleranz „ohne Grenzen und eigene Werte“ letztendlich in Unterwerfung oder unstatthafte Gleichmacherei zu Lasten jener, die laut Aussage des Autors „schon immer hier waren“, münden würde. Dass Multikulti eine typisch linke Ansicht repräsentiert, die nicht selten mit „Ablehnung alles Deutschen“ und anderen, durch Negierung oder Nichtvorhandensein eigener („deutscher“) Werte produzierte Diffamierungen ausartet, dürfte ebenso bekannt sein wie die politischen Entscheidungen (einschließlich ausländischer Erpressung oder Bestechung), die zum heute leider häufiger die eindeutigen Schattenseiten als etwaige Vorteile des Multikulti-Wahns offenbarenden Ist-Zustand geführt haben. – Insofern wäre eine ernstzunehmende Diskussion zum Thema „Multikulturalismus“ überhaupt nur dann möglich und sinnvoll, wenn sie auf der Basis einer realistischen Abwägung zwischen hypothetischem Schein und reellem Alltagserleben stattfinden würde. Wenn Vergleiche angestellt und eigenwillige Schlüsse gezogen werden, wie sie der Autor des Artikels in seiner Argumentation reihenweise bietet, kann man nicht davon ausgehen, dass ein dementsprechendes Interesse damit verbunden ist.

Leider erweist sich der Autor dann gerade in seiner Erwiderung auf diesen letzten, vollkommen berechtigten und keineswegs übermäßig „nationalistisch“ anmutenden Kommentar auch noch als typisches Beispiel jener Art von unbelehrbaren Linken, die auf substantiierte Kritik häufig nur mit persönlichen Angriffen reagieren …

Was für ein Ausbund an nationaler Blödheit… gerade sowad wie „Multikulturalität braucht Leitkultur“ ist so scheißblöd, dass es klar ist, welche Art Charakter dahinter steckt.

… nach dem Motto, wenn Du nicht meiner Meinung bist, dann kannst Du ja nur ein „Rechter“ (setzen Sie hier einfach ein, was Ihnen als „typisch linke Empörung/Diffamierung“ einfällt, es wird der Intention dieser Erwiderung fraglos gerecht werden!) sein. Typisch ist leider auch, dass auf die Argumente des Anderen nicht angemessen eingegangen, sondern lediglich das Fragment herausgepickt wird, das den „Beißreflex“ ausgelöst hat. Schade, aber leider ist die „Streitkultur“ in der „weltanschaulich links dominierten BRD“ nun einmal meistens so und nicht anders geartet.

.

Als zweites, mein inneres Gleichgewicht eher in „unentschlossene Schwingungen“ versetzendes Beispiel möchte ich einen Gastbeitrag auf der Seite „Neues aus Hammelburg“ von Magnus Göllner (22) anführen. – Er ist zweifelsohne ebenso lesenswert wie die darin vorgetragene These etwas behandelt, was ich persönlich als „korrekten Ansatz“ für eine lange überfällige Reformierung unseres Gemeinschaftswesens halten könnte, wenn nicht gar so oberflächlich mit den ideologischen und wirtschafts- respektive gesellschaftstheoretischen Fakten der vom Autor zugrunde gelegten Theorie umgegangen würde … Meine zwischen „Antipathie“ und kategorischer Ablehnung schwankende Skepsis allen Ismen gegenüber basiert letztlich ja darauf, dass die praktische Umsetzung solcher Thesen bei objektiv-kritischer Betrachtung in den meisten Fällen mit den theoretischen Vorgaben kaum noch etwas gemein hat!

Zur dargelegten These des Autors möchte ich anmerken, dass ich sie durchaus bedenkenswert finde und unter bestimmten Voraussetzungen auch für ihre praktische Umsetzung einzutreten bereit wäre. Aber wie oben bereits betont, käme es dann darauf an, die Thesen, auf denen die Idee gründet (Österreichische Schule – und Fortentwicklungen) nicht nach deren theoretischer Gestaltung, sondern nach dem faktischen Wirken ihrer Protagonisten zu beurteilen. Darum nämlich, um fragwürdige Entwicklungen, die auf ganz anderen „Sachzwängen“ und Zielsetzungen als die überlieferte Lehre beruhen, bei einer tatsächlich dem „eigenverantwortlichen Gemeinwohl“ verpflichteten Umsetzung nicht das Gegenteil dessen zu erhalten, was man den Menschen als Ausweg aus allen Krisen und Nöten anpreist.

An dieser Stelle ist weder die Zeit noch der Raum für eine eingehendere Behandlung des Themas. Ich würde Ihnen jedoch empfehlen, sich im Sinne der von mir oben angemahnten „realistischen Abwägung“ von Schein und Wirklichkeit der theoretischen Grundannahmen etwas eingehender mit den vom Autor angebotenen Quellen zu befassen. Dabei sollten sie dann auch gründlich studieren, was von diesen Ökonomen und Philosophen an Thesen aufgestellt und in welcher Weise diese hauptsächlich umgesetzt wurden. Als Einstieg genügt dafür sicherlich das, was die „Wikipedia“ anbietet, aber auf der Grundlage der dort verfügbar gemachten Informationen sollte man sich danach auch nach alternativen, möglichst nicht nur von Anhängern der genannten Ideologie stammenden Informationen umschauen. Da ich es selbst schon vor langer Zeit getan habe, kann ich Ihnen versichern, dass ein derart gestaltetes Studium sich als eine höchst interessante Reise durch Theorie und angewandte/umgesetzte Praxis erweisen wird.

Als Recherchetipp, gemäß den Empfehlungen des Autors und darüber hinaus („Wiki-Tiefe“):

Roland BaaderLudwig von MisesFriedrich August von HayekÖsterreichische SchuleFreiburger Schule (i. V. mit F. A. Hayek) – Chicagoer SchuleMont Pelerin Society (bitte auch die Verbindung zwischen der Gesellschaft und der Entwicklung des Neoliberalismus beachten!)–LiberalismusLibertarismus (Freiheitslehre) – Neoliberalismus

Das sollte genügen … denjenigen unter Ihnen, die sich der Mühe unterziehen möchten, diese Reise zu unternehmen, wünsche ich erkenntnisreiche Stunden … aber auch, genau wie allen anderen, die das für verlorene Zeit und vergeudete Energie halten (aus welchen Gründen im Einzelnen auch immer), ein angenehmes, aber bitte nicht denkbefreites Wochenende.

.

*****

.

Anmerkungen & Quellen:

(1) Google-Suchanfragehttps://www.google.de/search?q=krise+usa+china%2Bölwährung+yuan

(2) Kenneth Shortgen jr. (examiner.com) … „Dollar no longer primary oil currency as China begins selling oil using Yuan” 12.09.12

(3) Übersetzung des oben genannten Artikels ins Deutsche von Remo Santini (via Abundant Hope), 17.09.12 (PDF)

(4) Radio China International (Deutsch) … „Diaoyu-Krise beeinträchtigt chinesisch-japanische Handelsbeziehungen“ 20.09.12

(5) Rheinische Post … „Gipfeltreffen in Brüssel: Chinas Pläne – Aufrüsten und EU unterstützen“ 20.09.12

(6) Wikipedia DE … „Tian’anmen Massaker“

(7) Avant Verlag … Angebot des Buches „Die besten Feinde – Eine Geschichte der Beziehungen der Vereinigten Staaten mit dem Nahen Osten. Erster Teil 1783-1953“; ISBN 978-3-939080-63-3, € 19,95

(8) Klaus Lippold (n-tv) … „Die USA und der Nahe Osten: Ziemlich beste Feinde“ 21.09.12 … Buchrezension zu oben

(9) Die Evidenz … „Die neue globale Strategie des US-Militärs“ 19.09.12

(10) Gegenmeinung … „Die nächsten Verbrechen der US-Regierung sind schon im Anmarsch“ 21.09.12

(11) Jan Kühn (Amerika21) … „Der ‚Drogenkrieg‘ in Mexiko dient der Durchsetzung neoliberaler Politik“ 13.09.12 … Interview mit den Initiatoren der mexikanischen Menschenrechtsorganisation „Comité Cerezo“, Antonio und Alejandro Cerezo über die Lage der Menschenrechte in Mexiko

(12) Eigenartikel … „Das psychopathologische Wesen der ‚NWO-Eliten‘ und ihre wichtigsten Waffen“ 03.09.12

(13) Die Evidenz … „Die Welt als Geisel der israelischen Politik“ 20.09.12

(14) Propagandafront

(15) Robert Nef (Misesinfo) … „Stopp der Umverteilung“ 21.09.12

(16) The Intelligence … „Macht korrumpiert – totale Macht korrumpiert total“ 20.09.12

(17) Andrea Rexer (Süddeutsche.de) … Stellenabbau bei der Deutschen Bank: Tausende Jobs in Deutschland in Gefahr“ 21.09.12 (2 Seiten)

(18) Wirtschaftsfacts … „Bank of America setzt bis Jahresende 16.000 Mitarbeiter auf die Straße“ 20.09.12

(19) Gulli.com … „Nestlé stattet Schokoladenriegel mit Peilsendern aus“ 20.09.12

(20) Hans-Martin Tillack (Stern.de) … Erhebung zu Politik und Internet: „Das Netz ist links“ 21.09.12

(21) Roberto J. De Lapuente (ad sinistram) … “Wider die Monokultur” 21.09.12

(22) Thomas Stahl (Gastbeitrag Zeitgeist unzensiert) … „Libertäre – alles nur Träumer?“ 20.09.12

9 Responses to Kommentierte Medienschau (II)

  1. Tommy Rasmussen says:

    “ … man kann zumindest nicht ausschließen, dass die Streitigkeiten zwischen Japan und China um die Diaoyu-Inseln (4) wenigstens teilweise auch damit in Verbindung stehen könnten.“ :

    22.07.2012 – Jeder Chinese weiß, warum die Japaner die Inseln besetzen. Die Amerikaner platzieren ihre Kriegsschiffe und Raketen im Pazifik und wollen damit China den Zugang zum Meer versperren.
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-09/leserartikel-japan-china-diaoyu

  2. Tommy Rasmussen says:

    Noch was:

    21.09.2012 – Troika hält Griechenland-Bericht bis zur US-Wahl geheim – es gibt Anweisungen ( ??? !!! ??? ) aus den USA, den Bericht nicht vor den Wahlen dort im November zu veröffentlichen. Die US-Regierung hat Angst, der Bericht könnte zu massiven Verwerfungen der Weltwirtschaft führen.
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/09/21/crashgefahr-troika-haelt-griechenland-bericht-bis-zur-us-wahl-geheim/

    10.09.2012 – Japanischer Finanzminister in seinem Haus aufgehängt gefunden worden, nachdem er am Morgen eine Reihe von geplanten offiziellen Treffen abgesagt habe.
    http://german.ruvr.ru/2012_09_10/87806585/
    http://www.ovb-online.de/nachrichten/politik/japans-minister-finanzaufsicht-2497165.html

    31.08.2012 – Japan: Im Oktober droht Staatspleite wegen Überschuldung
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/08/31/japan-im-oktober-droht-staatspleite-wegen-ueberschuldung/#comment-29556

    David Wilkerson 1974 !!! : ‚Ich sehe, wie Europa von einer totalen ökonomischen Verwirrung gepackt wird, die dann auch
    JAPAN, ( Oktober Staatspleite ? ), die USA, Kanada und kurz darauf alle anderen Nationen der Erde ergreift, und eine Internationale Angstkrise wird sich entwickeln. Der Ruf wird immer lauter werden, alle Finanzsysteme der Welt dadurch zu stärken, daß man sie in ein einheitliches System einordnet.“
    http://www.j-lorber.de/proph/3wk/statist-zusammenschau.htm

    Oktober 2012: Kollaps des amerikanischen Finanzsystems führt zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die bis in die zweite Hälfte des Jahres 2017 anhalten werden. Jedoch wird im Gegensatz zum ersten Bürgerkrieg nicht der Norden gegen den Süden, sondern der Osten gegen den Westen kämpfen. Die Unruhen in Deutschland und Europa werden bis in den Herbst das Jahres 2016 anhalten, und werden durch den Einsatz von russischen und chinesischen Truppen beendet.

    Klicke, um auf prophezeiungen-fc3bcr-deutschland-und-die-welt.pdf zuzugreifen

    Jahr 2000 !!! :

    29.09.2000 – Steward Swerdlow: „USA wird in zwei Distrikte aufgeteilt werden. Atlanta und Denver haben bereits identische Flughäfen bekommen. Alle Regierungsbüros von Washington sind schon nachgemacht worden, und existieren bereits in diesen beiden Städten! New York City (das Heim der UNO) wird eine Internationale Zone, ein Distrikt.“

    Viele Grüsse an Euch beide,
    Tommy & die anonyme Madame M.

    • Adalbert Naumann says:

      Hallo Tommy,

      vielen Dank für Deine ergänzenden und wie immer sehr interessanten Informationen!

      Viele Grüße retour an Dich und „Madame M.“ von uns beiden

  3. Hans-im-Glück says:

    Hallo Adalbert,
    endlich wieder regelmäßig bissige Kommentare – es war schon todlangweilig mit Deiner Schweigeperiode – danke! 😉

    Hier ein ergänzender Artikel:

    Die Welt in 10 Jahren


    und ein Video, das Dir gewiß Spaß machen wird (so noch nicht bekannt):

    Dir/euch weiterhin Gesundheit und Glück!

    LG
    H-i-G

    • Adalbert Naumann says:

      Hallo H-i-G,

      vielen Dank für die Ergänzungen und die zum Ausdruck gebrachte „Freude“ über die zumindest vorübergehend reaktivierte Bissigkeit meinerseits 😉

      Der Artikel ist zweifelsohne sehr interessant, aber ich fürchte einerseits, dass die Konzentration auf Wirtschaftsdaten und Prognosen hinsichtlich deren Entwicklung eher ein falsches Bild von der tatsächlichen Problematik zeichnet; insbesondere wenn man zwar von „500 Jahren westlicher Kolonialherrschaft“ spricht, aber die letzten hundert Jahre, die zweimal zu aus denselben Gründen entfesselten „Welt-Wirtschaftkriegen“ führten, durch deren Ergebnisse das heute herrschende „angloamerikanisch-zionistische Imperium“ erst zur weltumspannenden Allmacht erhoben wurde, ziemlich offenkundig ausklammert. Aber sei’s drum, dass ich gerade dazu eine „geringfügig andere“ und stärker differenzierende Meinung vertrete, ist ja hinlänglich bekannt – und mein erhobener Einwand soll den dennoch unbestreitbar erzielbaren Nutzwert der Informationen keineswegs schmälern oder gar in Abrede stellen! 😀
      Auf der anderen Seite ist es aber auch brandgefährlich, wenn man – zwar mit korrekterweise „formuliertem Fragezeichen“ – davon ausgeht, dass sich durch die Machtverschiebung in weltwirtschaftlicher Hinsicht irgendetwas an den grundsätzlichen Systemproblemen (national und global gleichermaßen) ändern könnte (erinnert mich irgendwie unangenehm an die trügerisch-fatale „Freuden-Hysterie der UFO-Gläubigen“ im Hollyschutt-Endzeit-Klassiker „Independance Day“). – In diesem Zusammenhang sollte man sich in Erinnerung rufen, dass auch die „BRICs“ an der langen Leine der alleinigen Inhaber und Bestimmer des Schuld- und Zinseszins-Geldsystem hängen (die WIRKLICH GEFÄHRLICHEN, da scheinbar unkontrollierbaren Staaten wurden/werden gerade mit den altbewährten Mitteln und mit dem Ziel der vollständigen Eliminierung als Schurkenstaaten verleumdet von der geballten Macht der „westlichen Wertegemeinschaft“ und gedungener Mord- und Terrorsöldnern bekämpft!) und diese sind in Puncto Anpassung an sich verändernde Machtverhältnisse (sofern sie diese Veränderungen nicht selbst steuern – dies zumindest vermutende „Verschwörungstheorien“ gibt es auch schon seit etlichen Jahren!) schon immer virtuose Meister gewesen sind … Solange dieses System, von dem „Dominanz durch Weltwirtschaftsmacht“ nun mal auch nur ein Baustein ist, weiter besteht, sollte man „den Tag der Wahrheit besser nicht vor dem Abend loben“, sondern lieber weiter darum bemüht bleiben, unabhängig vom Ausgang des Macht-Armageddons individuelle Maßnahmen zur Eigensicherung zu realisieren.

      Deshalb ist es zwar schade, dass der zusätzlich spendierte Film in englischer Sprache ist, aber dennoch vorteilhaft (im optimalen Fall sogar hilfreich), dass Du ihn zusammen mit dem Artikel dagelassen hast. Auch wenn man sich über den drittletzten Vorhang und das, was er vermeintlich vor unseren Augen verbirgt, sicher trefflich streiten könnte, stellt er das Prinzip der qua Propaganda und Meinungsdefinition geschaffenen Gräben zwischen selbst denkenden und ohne Scheuklappen oder Furcht vor unbequemen Wahrheiten durchs Weltgeschehen (und Dasein) gehenden Menschen auf der einen, und jenen Mit-dem-Strom-Schwimmern und Systemdienern (aber auch den unfreiwillig, höchst erfolgreich durch Angst, Aberglauben und „Schuld“ konditionierten und zwischen den Extremen gefangenen „Unentschlossenen“), deren sich die „verborgenen Puppenspieler“ zu allen Zeiten so trefflich bedienten, auf der anderen Seite absolut treffend dar.
      Aber es war Dir natürlich vorher schon klar, dass ich dies in etwa so sehen würde, wie Deine „Präsentation“ beweist 😉

      In diesem Sinne – Humor ist wenn man trotz allem das Schmunzeln und Lachen weder verlernt noch vergisst –
      die gleichen Wünsche an Dich und Deine Lieben – und hoffentlich bis bald mal wieder

      Adalbert

  4. Leser says:

    Super Artikel. Wirklich befreiend zu wissen dass es Menschen gibt die noch wie Sie denken. Herzlichen Dank

  5. Tommy Rasmussen says:

    „Aber auch sonst sind die Verfechter der „Neuen schönen Welt“ nicht untätig,….“

    Wie hier:

    Job: Text umschreiben
    Bezahlung: Pauschalbetrag
    533 Besucher 4 Bewerber

    fixundfertig
    Wer kann mir eine Masterarbeit von 90 DIN- A4 Seiten umschreiben. Der Inhalt sollte … keine Rückschlüsse mehr auf die ursprüngliche Quelle zulassen…. Die kompletten Rechte gehen nach Auftragserteilung vollständig und uneingeschränkt auf mich über. Bitte nennen Sie in Ihrem Auftrag die voraussichtliche Dauer, die Sie für die Bearbeitung benötigen….
    http://www.machdudas.de/jobs/texte-schreiben-text-umschreiben-30595

    Nicht neues – ich weiß. Trotzdem lustig, oder?

    Viele Grüsse,
    Tommy & die anonyme geheimnisvolle Madame M.

    • Adalbert Naumann says:

      Hallo Tommy,

      jo, ist schon interessant – allerdings würde mich viel mehr interessieren, wie viele „Umschreiber“ in höchst offiziellem Auftrag tätig waren und immer noch sind, um die „Weltgeschichte“ immer schön im Einklang mit den früher fabrizierten Lügen zu halten … Du weißt schon – so à la „1984“ vom „Insider“ George O. – aber das nur mal so, sozusagen ganz nebenbei.

      Viele Grüße retour, ganz besonders herzliche auch an Madame M., die Geheimnisvolle
      Adalbert (auch im Namen meiner geheimnisumwitterten besseren Hälfte!)

  6. Tommy Rasmussen says:

    WARUM IMMER NUR HERUMJAMMERN ???

    Parteipolitische Lösung :

    Zwei bis drei Stunden pro Jahr reichen aus um die Besseren in die Parteien einzuschleusen und unseren persönlichen, meist niedrigen Wirkungsgrad zu erhöhen – durch Beteiligung qualifizierter Leute an den wichtigsten parteiinternen Wahlen, den Vorstandswahlen auf den Ortsverband- und Kreisverbandsebenen in einer Partei. Wir müssen nur Parteimitglied werden und alle zwei Jahre bei den entscheidenden Sitzungen dabeisein und dieses Wissen dabeihaben:

    Es ist nie genug Geld da, um ausstehende Schulden zu begleichen, weil alles Geld in Form von Krediten durch die Geschäftsbanken geschöpft wird, und diese nur die Kreditsumme schöpfen, aber nie die bis zur Rückzahlung des Kredits fälligen Zinsen. Der Staat kommt deshalb – wie alle – immer mit mehr Geld aus, aber nie mit weniger. Jeder Schuldner benötigt immer mehr Geld, das er jemand anderem abjagen muss, um die nicht mitkreierten Zinsen aufzubringen. Zinsen erfordern deshalb immer neue und weitere Kredite. Geld dient der Hochfinanz nur der Machtausübung, und wird über Wohlstandsextrahierung aus den Massen wieder eingesammelt. Dazu dienen das Spielkasino der Börsen und das Steuersystem des Gesetzgebers.

    http://lupocattivoblog.wordpress.com/2010/03/25/die-privatisierung-des-weltgeldsystems/

    Klicke, um auf eggert-wolfgang-manhatten-berlin.pdf zuzugreifen

    28.09.2012 – „Die inflationären Massnahmen, um den Euro zu retten, gepaart mit Masssenarbeitslosigkeit, wird mit Sicherheit auch zu Armut führen. Die Revolution ist in Südeuropa schon im Gange ……..“
    http://euro-med.dk/?p=28127#comments

    Die Revolution ist in Südeuropa schon im Gange, und auch das ist genau so gewollt :

    “Die Anerkennung unserer Herrschaft kann schon vor der Beseitigung der Verfassungen erfolgen, wenn die Völker, ermüdet durch Unruhen und das gänzliche Versagen der Staatsleiter – welches Versagen durch uns herbeigeführt wurde -ausrufen werden: “Setzt sie ab, gebet uns einen Weltherrscher, der imstande ist, uns alle zu vereinigen und die Ursache unserer Feindschaft, d.i. Staatsgrenzen, Religion, Staatsschulden zu beseitigen, einen König, der uns Frieden und Ruhe schenkt, die wir unter unseren bisherigen Herrschern und Regierungen nicht finden können.” Sie wissen es selbst sehr gut, daß man, um die Massen zu solchen Forderungen zu bringen, ununterbrochen in allen Ländern die Beziehungen zwischen Volk und Regierung verwirren muß, um die ganze Welt durch Uneinigkeit, Feindschaft, Haß, ja sogar durch qualvolle Entbehrungen, durch Hunger und durch Krankheiten, die wir ihnen durch Impfung verursachen, derart zu ermatten, daß sie keinen anderen Ausweg aus ihrem Elend sehen, als sich unserem Geld und unserer Herrschaft vollständig zu unterwerfen. Wenn wir den Völkern eine Atempause geben, dann kommt der günstige Augenblick vielleicht nie wieder. Durch die Bestechlichkeit der Minister und durch die Unfähigkeit in Fragen der Geldwirtschaft haben die Regierungen ihre Länder derart in die Schuldknechtschaft unserer Banken gebracht, daß sie ihre Schulden niemals zahlen können. Jede Staatsanleihe beweist schwäche und mangelndes Verständnis für die Rechte des Staates. Die Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über den Häuptern der Herrscher, die, anstatt sich die notwendigen Gelder unmittelbar bei den Untertanen im Wege einer Steuer zu holen, mit aufgehobenen Händen zu unseren Banken betteln gehen. Auswärtige Anleihen sind wie Blutegel, die man vom Staatskörper nicht entfernen kann, es wäre dann, daß sie von selbst abfallen oder daß der Staat sie mit Gewalt abschüttelt. Aber die Staaten schütteln diese Blutegel nicht ab, im Gegenteil, sie vermehren noch ihre Zahl, so daß sie an diesem freiwilligen Aderlaß schließlich zu Grunde gehen müssen. Eine Anleihe besteht in Staatsschuldverschreibungen, die eine Verpflichtung zur Zahlung bestimmter Zinsen, entsprechend der Höhe des aufgenommenen Kapitales, enthalten. Beträgt der Zinsfuß 5 %, so hat der Staat im Laufe von 20 Jahren ganz überflüssigerweise einen der Anleihsumme gleichen Betrag nur für Zinsen gezahlt, in 40 Jahren einen doppelt so hohen Betrag, in 60 Jahren das Dreifache und die Schuld selbst bleibt immer noch unbezahlt. Hieraus ergibt sich, daß der Staat im Wege der Besteuerung den Armen den letzten Heller herausreißt, nur um an fremde Kapitalisten, von denen er sich das Geld entlieh, Zinsen zu zahlen, anstatt die erforderlichen Beträge durch eine Steuer, die keine Zinsen kostet, aus dem eigenen Volksvermögen hereinzubringen.”

    (Die Protokolle …. )

    Parteipolitische Lösung (weiter):

    „PARTEIEXTERN“ ZU WÄHLEN BRINGT WENIG BIS NICHTS. NUR DIE „PARTEIINTERNE“ WAHL HAT WIRKUNG!

    DAS VERFAHREN, DER KONKRETE ABLAUF:

    Wir suchen Persönlichkeiten und bilden eine schlagkräftige „Kerntruppe“.

    Mit dieser Truppe treten wir den Parteien bei. Die Unentschlossenen in den Parteien, und auch außerhalb dieser, orientieren sich meist nach neuen Mächten, springen auf das Pferd erst auf, sobald sie sehen, daß eine stabile revolutionäre Richtung eingeschlagen wird. Denn: „Die Masse glaubt nur einer von ihr unabhängigen Macht“. Die negative Kräfte werden bei den Wahlen dadurch isoliert.

    In jeder Phase müssen wir an die zentralste Frage aller Fragen denken, wer für ein politisches Mandat geeignet ist. Wer Geist, Wissen und Charakter mitbringt. Es ist en Trugschluß zu glauben, charakterlose Leute würden am Ende in das Heil steuern. Das Gegenteil ist der Fall: Sie steuern ins Unglück.

    Politisch vorteilhaft ist es, in die Regierungsparteien einzutreten und diese von unten aus positiv zu verändern. Man kan auch, was etisch sauberer ist, eine neue Partei gründen und die mit guten Leuten besetzen, ABER :

    DIE „PARTEIINTERNE“ WAHL HAT eine 1.000 fach höhere Effektivität !!!

    In alle größeren, aber auch kleinere Parteien kann Einfluß ausgeübt werden z.B. auf folgende Schlüsselbereiche:

    die Gesetzesdiskutionen
    die Wahl der Abgeordneten
    die Wahl der Verfassungsrichter
    die Duldung oder Nichtduldung der Logen
    die Erziehung
    die Wirtschaftsbeziehung
    die Kultur
    die Struktur der Demokratie schlechthin.

    Auf Grund des verbesserten innerparteilichen Engagements können wir beeinflüssen:

    die Qualität der Politiker
    die Qualität der Medien, ihre Verpflichtung zu objektiver Berichterstattung,
    den Einfluß der Bilderberger und andere Organisationen.

    Verkürzt aus:

    Das wichtigste Geheimnis der Menschheit?
    Robert Y. Kendel 1994
    http://paddyfreak.pa.funpic.de/menschheit/Kapitel.HTM
    http://paddyfreak.pa.funpic.de/menschheit/Wurf.HTM

    UND das Wissen: MaxNews

    Erst wenn die Mitbürger das richtige Wissen haben, können sie auch entsprechend handeln. Dazu ist ein Computerprogramm wie z.B. ACX Mailfinder dienlich. Es sucht nach E-mailadressen im Internet und kann so hunderttausende finden. Diese Adressen werden sortiert und auf doppelte Adressen überprüft.

    ACX-Mailfinder
    http://www.freeware-download.com/downloaddetails/3395.html

Hinterlasse einen Kommentar